Magazin Artikel vom 06.04.
Christie Biel (Im Feuer der spanischen Seile im Interview!

Vor einiger Zeit konnten wir Christie Biel, dem spanischen Bondage-Modell mit dem asiatischen Aussehen, ein paar Fragen stellen und etwas über ihren "way of bondage" erfahren:

Redaktion: Erzähl uns etwas über Dich! Wer bist Du, wo kann man Dich sehen?

Christie: Ich bin Bondage-Model seit mehr als 10 Jahren und bevorzuge die passive Rolle (auch wenn ich gern gefesselte Personen streichle). Ich arbeite in Spanien und reise viel durch Europa (Deutschland, Frankreich, UK, Portugal) und die ganze Welt.

Redaktion: Was ist Bondage für Dich?

Christie: Für mich ist Bondage die Wehrlosigkeit beim Sex: sich dem Willen des Gegenübers zu beugen. Es ist ein "Sport" (weil es anstrengende Positionen gibt), es ist eine Kunst, und es ist Sex.

Redaktion: Was magst Du am liebsten, wenn Du in den Seilen bist?

Christie: Mir gefallen am meisten alle Positionen, in denen ich das Gefühl des Verschnürtseins genießen kann. "Mein Weg war schwer und leicht zugleich"

Redaktion: Wie verlief Dein Weg in der Bondage-Szene bisher?

Christie: Es gibt in Spanien viele unerfahrene "Meister", die das nachmachen, was sie auf Fotos sehen und sie verursachen dann ohne die entsprechende Übung Unfälle. Ich kenne viele ausgezeichnete Fessler und Modelle in Deutschland, Frankreich, Holland oder Belgien. In Spanien braucht es immer noch Jahre, um dieses Niveau zu erreichen. Aber ich hatte das Glück, eine Gruppe wie "Bondage10" zu gründen und mit den Besten zu arbeiten, die es in Spanien gibt. Meine ersten Erfahrungen mit Bondage machte ich mit 18 Jahren mit meinem Freund in einer sehr feurigen Sexnacht. Er hat mich mit ein wenig Stoff auf das Bett gefesselt?

Redaktion: Gibt es etwas, das Du sehr gern noch tun möchtest?

Christie: Ja. Ich habe verschiedene Projekte im Sommer. Aber ich kann nichts Genaues darüber sagen. Mit Sicherheit aber werden sie erotisch angehaucht sein.

Infos:
Christie Biel, 28 Jahre, Barcelona / Spanien


2 Kommentare vorhanden:
xxxxxxxxx (schrieb am 16.04.2014 14:21)
Ich habe Chistie Biel auf der BoundCon vor einigen Jahren kennengelernt, als sie mich am ersten Tag der Veranstaltung gleich ansprach für eine Bondage-Session. Ihr Mann war in Begleitung und fragte, ob er das dann auch filmen kann. Nichts ungewöhnliches, bis jedoch ich dahinter kam welche wirklichen Absichten dahinter steckten!
Es wurde ursprünglich, weil so geplant, vereinbart, das wir uns gegenseitig die Verwendung für unsere HPs als Werbung, NICHT paysite nutzen dürfen. Ich sollte dabei dann die Bilder und Clip bekommen und es sollte eine schriftliche Vereinbarung dann gemacht werden, so der Man von Ihr.
Bevor ich weiter erzähle, hier kurz was an den 3 Tagen BoundCon aber geschah, was mich entsetzte und schockierte!
Nach der Bondage-Session, bei dem es keinen Vorfall gab, im Gegenteil, diese Session lief ausgesprochen toll, sie ist nun klasse für Bondage, muss man feststellen, vereinbarten wir eine weitere Session am nächsten oder übernächsten Tag (3. Tag der Messe) zu machen.
Da ich nun als Performer und fulltime auf der Messe war und viele der "Kollegen" kannte und auch noch Kontakt hatte sah ich wie Christie überall, so hatte sie auch gestanden, von möglichst vielen professionellen Riggern fesseln ließ. Es entstand sehr schnell der Eindruck, je mehr, desto besser. Eine Session sah ich dabei, wie gerade Lew, sie besonders hart heran nahm, ok, immer noch nicht realisiert was da vor geht, was aber in Kürze klar sein wird!
Am 3. Tag kam sie an und wollte eine weitere Session mit mir erleben.Ich bemerkte sie war in einen ziemlich angeschlagenen Zustand und es war schnell zu sehen, dass sie zwei(2!), jawohl an beiden Händen(!) die "berühmte "falling hand" hatte!
Mit dem Bild Hinterkopf, die Session mit Lew und auch das ich mitbekommen hatte, dass sie jeden Rigger sich unterwarf, kombinierte ich 1+1 und kam eindeutig auf „2“ und damit sofort war ich in Alarmbereitschaft.
Wegen der Verständigungs-Probleme und weil ich inzwischen auch bemerkte, wie der Mann sie ständig puschte und es herunter spielte, wollte ich von ihr wissen was Sache ist und nicht was er sagt (der übersetzte in Englisch, was auch nicht gerade gut war), holte ich Kurt und eine aus Spanien stammende Verkäuferin, die ich schon länger kannte, als Dolmetscherin zur Hilfe. Kurt, leider inzwischen verstorben war ein Shibari-Rigger, mit einen Lokal in Spanien.
Es stellte sich heraus, so wie auch zu sehen war beim testen, dass sie falling Hände hatte, sie konnte mit keiner dieser Hände greifen und auch ihr allgemein Zustand war nicht gut.
Teilweise zittierte sie! Ich ließ ihr erklären, dass es so nicht geht und ich sie bestimmt nicht mehr fesseln werde und sie muss ab Jetzt sofort Schluss machen. Kein Bondage mehr, von Niemanden. Dabei ließ ich noch gezielt Kurt ihrem Mann was erklären, weil besonders Kurt Ahnung vom Fesseln hatte und hoffte so, dass die Beiden es ernst nehmen. Der empfohlene Arzt wurde erstmal abgelehnt, später mir versprochen, sie werden diesen aber doch aufsuchen. Ich wollte, dass der am Ort befindlichen Sanitäter sofort angesprochen wird!

Was dann aber passierte zeigt mir erneut was da wirklich lief und beabsichtigt war und leider auch Szene-Typoisch(!) unter Paysite-Betreiber, auch hier 1+1 macht eben 2 und nicht 3 oder 4,7. Der Mann arbeitete an der wie im Artikel erwähnten Paysite und sammelte Material, so viel es geht und eben mit den Besten Riggern, das war der Trick und das kostete nichts, außer das er damit die Gesundheit seiner Frau riskierte.
Heraus gefunden hatte ich dies, das er mit der meiner Session und Anderen dies auf der Paysite als Download gegen Zahlung anbietet.
Die daraus folgende Korrespondenz ergibt eine neue Unverschämtheit, nicht nur das er behauptete, ich hätte Alles genehmigt (was ich generell NIE auf Messen und Partys je machte), vom schriftliche Absichten, die aber nur für Werbung sein sollte wollte er angeblich nichts wissen und Mündlich würde auch zählen usw.
Das sind übrigens übliche Behauptungen, wenn es zum Streit kommt.
Aber das aller Schärfste war, ich soll mich nicht auf regen, denn ich hätte schließlich sie bei der Session ja so stark verletzt und er musste sie „zurückhalten“, weil sie so über mich verärgert war...deswegen lief sie dann 2 weitere Tage auf der Messe herum, besser gesagt war meisten irgendwo ständig gefesselt!?

Was mich aber zusätzlich schockierte und ich bei einigen dieser Kollegen auch später feststellen musste, wie wohl einige Kollegen (schwanz-gesteuert?) sie knadenlos weiter fesselten, obwohl dieser Zustand nicht allein von der einen vorherigen Session, bevor ich sie wieder fesseln sollte, entstanden war. Sondern war klar durch die ständige Belastung entstanden, wenn man sich 3 Tage von ständig, teils auch hart (wie ich selbst beobachtete) fesseln lässt, kann das nicht gut gehen, auch nicht bei einer so kernigen Christie.

Ich bin über Dummheit und Verantwortungslosigkeit vieler meiner Kollegen schockiert.
Fesseln ist nicht nur Spaß und Geilheit oder nur show koste was es wolle, sondern VERANTWORTUNG. Und diese fehlt leider bei den meisten!

Übrigens Korrespondenz und einige Screenshots sind Beweis hinterlegt, wobei er sich weigerte, die Fotos und Clip aus der HP zu entfernen, also jederzeit immer noch überprüfbar.
xxxxxxxxx (schrieb am 18.04.2014 09:16)

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